"Der Vorzug von Rößlers Vorgehen besteht darin, eng am Material zu bleiben, und das, was behauptet wird, auch zu belegen. Ganz bemerkenswert leistet er, den jeweiligen Historismus der beiden Kunsthistoriker [...] seinerseits zu historisieren." Albert Boesten-Stengel in: Zeitschrift für Kunstgeschichte, 74 (2011) 4, S. 575-582 Die Überlegungen Johannes Rößlers zeugen nicht nur von einem breiten Wissen über ein wenig erforschtes Moment in der Geschichte der Geisteswissenschaften und von einer genauen Kenntnis aller zugänglichen Quellen, sondern auch von der interkulturellen Dimension. Dass einzelne Ausschnitte im Werk der beiden Kunsthistoriker exemplarisch behandelt wurden, kommt dieser Untersuchung zugute, die unsere Wahrnehmung der Kunstwissenschaft als akademischer Disziplin gründlich differenziert und letztendlich weitgehend erneuert. Michael Espagne in: H-Soz-u-Kult, 17.07.2009 Rößlers auf die verbale Verfasstheit der Kunstgeschichte konzentrierter Ansatz vermag es, der Zunft einen epistemologischen Einblick in ihre - nicht immer bewusst und funktional eingesetzte - Methodik zu geben, der sehr erhellend für weitere Untersuchungen zu diesem Themenbereich ist und sein wird. Anja Schürmann in: sehepunkte, Ausgabe 9 (2009), Nr. 10
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